Dr. Isolde Riede  

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Dr. Isolde Riede ist Diplom-Biologin, Privatdozentin und Heilpraktikerin. Sie wurde 1956 geboren. Seit 2001 führt sie ihre Heilpraxis in Überlingen mit dem Schwerpunkt Tumorbiologie. Sie vergleicht Methoden in der Tumortherapie, bei Borreliose und Autoimmunkrankheiten.

Von 1993 bis 2001 entwickelte sie eine neue Tumortherapie. An der Universität Mainz bei Prof. Elisabeth Gateff begann sie, das Tiermodell Drosophila zu untersuchen. Diese Studien wurden am Deutschen Krebsforschungzentrum Heidelberg bei Prof. Bernard Mechler, und im Institut für Neurobiologie in Magdeburg bei Prof. Eckart Gundelfinger fortgeführt. Am Weizmann-Institut Rehovot/Israel bei Prof. Eli Canaani forschte sie an menschlichen Leukämiezellen.

Zuvor war sie von 1987 bis 1993 bei der Pharmafirma Boehringer Mannheim GmbH in Mannheim in der Produktplanung, Strategischen Planung, und im Produktmanagement Diagnostica beschäftigt. Von 1986 bis 1987 arbeitete sie als Staff Scientist am EMBL in Heidelberg in der Gruppe von Prof. Thomas Graf und Prof. Hartmut Beug an Onkogenen.

Ihre akademische Laufbahn begann mit dem Studium der Biologie und Mikrobiologie in Stuttgart und Tübingen. Von 1979 bis 1986 war sie am Max Planck Institut für Biologie in Tübingen und erarbeitete als Diplomarbeit „ Lipidphasenumwandlungen in Eschericha coli Membranen: Einfluß auf Substratbindung und Transport des Lactose-Trägers“ bei Prof. Peter Overath. Ihre Dissertation “DNA-Homologie und die somatische Paarung von Riesenchromosomen in Hybriden der Drosophila virilis Gruppe“ betreute Prof. Manfred Renz in der Abteilung von Prof. Wolfgang Beermann. Schließlich erhielt sie die Venia legendi in Molekularer Genetik von der Universität Tübingen durch die Habilitation „Molekulare Mechanismen der Erkennung von Bakterien durch Phagen“ in der Abteilung von Prof. Ulf Henning. Sie ist Privatdozentin der Medizinischen Fakultät der Universität Magdeburg.